Wichtig: Kriterien beim Wechsel des Stromanbieters

Direkt zum Vergleich

  1. Drosselung oder nicht?
    Einige Anbieter haben eine sogenannte Speed-Drosselung, die ab erreichen einer bestimmten Downloadmenge eingeschaltet wird. Danach wird das Internet bedeutend langsamer, die Download-Geschwindigkeit reduziert. Wenn Sie einen Vertrag ohne Downloaddrosselung wünschen, entfernen Sie auf der Ergebnisseite unter Suchkriterien das Häkchen bei „mit Speed-Drosselung“. Danach werden Ihnen ausschließlich Tarife ohne Downloadbremse angezeigt.
  2. Angebotspreise & Cashback (Bonuszahlungen)
    Der im Rahmen des Vergleichs angezeigte Preis (Durchschnitt pro Monat) entspricht nicht dem monatlich von Ihrem Konto abgebuchten Betrag. Die genauen Kosten pro Monat können Sie nach dem Vergleich auf der Ergebnisseite durch Klick auf Tarifdetails (unterhalb des jeweiligen Anbieters) einsehen. Beim Durchschnittspreis sind bereits Boni und Rabatte mit eingerechnet. Sie können nach dem ersten Vergleich unter Tarifoptionen „ohne Gutschein/Gutschrift“ wählen. Dadurch werden die Bonuszahlungen an Sie aus der Berechnung herausgelassen.
Weitere wichtige Hinweise

 

  1. Bestehender Vertrag & Restlaufzeit
    Wenn Sie noch einen bestehenden Vertrag haben, können Sie hier die Restlaufzeit angeben. Dadurch erhalten Sie vergünstigte Angebote für Wechsler und ggf. Freimonate.
  2. Muss ich den alten Vertrag selbst kündigen?
    Wenn Sie einen bestehenden Vertrag haben, haben Sie die Möglichkeit im Laufe des Wechselprozesses  i.d.R. die Möglichkeit, durch den neuen Anbieter eine Kündigung des alten Anbieters zu veranlassen.
  3. Laufzeiten und Kündigungsfristen:
    Sie können unter Zusatzfilter auswählen, wie lange die Vertragslaufzeit maximal sein soll. Dann werden Ihnen nur Internettarife mit entsprechender Laufzeit angezeigt. So finden Sie auch flexible DSL- bzw. Kabel-Internet Angebote ohne Laufzeit sowie Verträge/Tarife die z.B. nur 12 Monate statt der meist üblichen 24 Monate laufen.
  4. Tarife für junge Leute:
    Einige der DSL- Und Kabel-Anbieter haben spezielle Tarife für Menschen unter 30. Je nach Anbieter wird hier die Grenze bei 27 oder 28 Jahren gezogen. Aktivieren Sie diese Option wenn Sie unter 30 sind um spezielle, vergünstigte Tarife für Schüler & Studenten bzw. junge Menschen angezeigt zu bekommen.
  5. Zusatzoptionen
    Nach dem Klick auf vergleichen können Sie Ihre Suche weiter eingrenzen. Unter diversen Zusatzoptionen können Sie wählen ob ein WLAN-Router inklusive sein soll, ob Sie eine ISDN-Anschluss Option benötigen, ob ein Surfstick im Tarif enthalten sein soll oder falls Sie eine Auslands-Telefonflat oder Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze zu Ihrem Telefonanschluss dazu haben möchten.
  6. Kundenbewertung:
    Nutzen Sie die Möglichkeit sich die unabhängigen Kundenbewertungen innerhalb des Stromtarifvergleichs anzusehen. Wählen Sie einen Anbieter der 4 oder mehr Sterne als Bewertung seiner Kunden bekommen hat. Die meisten Stromkunden sind dann mit diesem zufrieden.

Wo bekomme ich das günstigste Internet?

Aufgrund der unterschiedlichen Nutzungsarten ist per Sé keine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach dem günstigsten Internetanschluss möglich. Vielmehr gilt es zu bedenken, was benötige ich oder meine Familie für einen Internetanschluss. Dabei muss beachtet werden wieviel Datenvolumen verbraucht wird, wieviele Benutzer sich den Anschluss gleichzeitig teilen sollen und ob Zusatzdienste wie Mehrgeräte-Telefonie, TV on Demand und Co. genutzt werden sollen.

Anhand dieser Kriterien kann man dann gezielt nach dem günstigsten Anschluss, sei es DSL, Kabel-Internet oder Glasfaser suchen. Teilweise sind auch LTE und 5G Tarife sinnvoll für den stationären Gebrauch zu Hause. Mit einem guten LTE Tarif kann man schon heutzutage einen vollständigen DSL-Ersatz nutzen, sofern der Empfang gut genug ist. Der Vorteil: Man kann einen mobilen Router mit ins Ausland nehmen, z.B. wenn man in Urlaub fährt oder auf dem heimischen Campingplatz das eigene Netz mitnehmen.

Beispiel 1 – Richtiger Anschluss für eine Familie mit Kindern

Für eine 3 bis 5 köpfige Familie ist ein Internetanschluss mit 16000 Kbit, also 16 Mbit das absolute Minimum in der heutigen Zeit. Bei gleichzeitigem Medienkonsum von mehreren Familienmitgliedern kann hier bereits die Qualität der abgespielten Mediendateien (Streaming) leiden.

Kommen noch Downloads hinzu geht oft die ganze Leitung in die Knie. Downloads geschiehen heutzutage häufig nebenbei ohne dass Sie ein Nutzer startet. Zum Beispiel weil der Sohn gerne Computerspiele spielt, die oftmals etliche Gigabyte große Updates benötigen. Bei mehreren Spielen passiert dies teils merhfach pro Woche. Da werden in einer Woche oft weit über 100GB an Daten heruntergeladen. Das geschieht ganz häufig über die Software Steam, einem digitalen Spielevertrieb. Das ist heute der defakto Standard bei vielen Jugendlichen. Verbieten ist zwecklos. Zwar gibt es alternative Spielebibliotheken wie Uplay, den Epic Games Launcher etc. Doch gemeinsam haben diese alle, dass die Spiele automatisch immer auf dem neuesten Stand gehalten und jegliches Update automatisch heruntergeladen wird.

Hinzu kommt Medienkonsum wie Streaming. Da ist z.B. ein Tarif mit 300 Gigabyte Datenvolumen absolut unbrauchbar. In einem solchem Fall empfiehlt sich nur eine echte Flatrate ohne Drosselung. Wenn eine Familie nur selten Downloads tätigt und keine 4K Inhalte streamt, so kann auch ein günstiger 300 GB Tarif in Frage kommen. Allerdings ist der Ärger bei einsetzen der Drossel oft groß und der Aufpreis zu einer Flatrate ohne Datenbegrenzung heute nicht mehr sehr hoch. Wer auf Nummer sicher gehen will bucht einen Tarif oberhalb der 16 Mbit Marke. 50 Mbit sind für eine Familie absolut ausreichend und zukunftsicher.

Downloads sind schnell heruntergeladen, das Streaming startet quasi sofort und selbst bei Inhalten mit 4K Auflösung können noch mehrere Streams parallel bedient werden ohne das ein anderes Familienmitglied beim surfen im Web mit Geschwindigkeitseinbußen leben muss.

Beispiel 2 – Einzelstehende Person oder Päärchen

Als einzelstehende Person oder als Paar ist auch heute noch ein 16 Mbit Anschluss noch ausreichend. Es lassen sich damit bis zu 4k als Streamingangebote nutzen. Internetseiten laden schnell und ohne große Verzögerungen. Lediglich für Nutzer die viele große Dateien herunterladen oder eine umfangreiche Spielebibliothek in Steam oder einem anderen Gameslauncher haben, werden mit 16 Mbit nicht besonders glücklich sein. Hier sind dann oftmals Wartezeiten von mehreren Stunden einzuplanen wenn ein Spiel neu installiert werden soll oder ein großes Update ansteht. Wird die volle Bandbreite für Downloads genutzt, ist auch kein Spielraum mehr für Streamingangebote oder paralleles Online zocken mehr gegeben. Wenn einer herunterlädt, hat der andere einen schlechten Ping. Die Downloadrate bricht ein.

In einem solchen Fall empfiehlt sich auch hier einen größeren Anschluss zu buchen. Alles oberhalb von 16 Mbit ist dann besser. 30 Mbit und oberhalb sind noch sinnvoll. 50 Mbit sind in einer solchen Konstellation im Regelfall mehr als ausreichend und stellen eigentlich die Obergrenze dar, was als sinnvoll zu erachten ist. Nur Downloadjunkies die das Ende des Downloads nicht erwarten können benötigen noch mehr Geschwindigkeit.

Beispiel 3 – Welcher Internetanschluss für eine WG der richtige ist

In einer WG sind es meist mehr oder minder Erwachsene Einzelpersonen mit ganz eigenem Nutzungsverhalten. Das schraubt die Ansprüche an den Internetanschluss nach oben. Denn in einer WG sind es oft 3, 4 oder 5 Personen die gleichzeitig in Ihren Zimmern sind und Filme schauen, Musik streamen, Computer- oder Konsolenspiele zocken und dazu noch parallel downloaden. Eine Leitung mit 50 Mbit aufwärts ist hier sehr zu empfehlen. Bei einer zweier WG ist auch DSL 16000 noch ausreichend. Wohlgemerkt in der Regel. Ein Downloadfreak und schon sollte man auch hier zu DSL 24.000 + greifen.

In einer Dreier oder Vierer-Wg ist dann ein Kabelanschluss mit 50-100 Mbit oder DSL 50.000 bereits angebracht. Ab dieser Bandbreite muss keiner in der WG mehr darunter leiden, wenn der andere gerade Filme schaut oder seine Spiele aus dem Internet herunterlädt. Das Surfen im Internet klappt dann problemlos, auch wenn andere Nutzer in der WG viel Bandbreite verbrauchen.

Ab einer Fünfer WG ist dann ein 100 Mbit Anschluss eine sinnvolle Investion. Zumindest wenn es häufig vorkommt, dass alle gleichzeitig zu Hause sind und das Internet nutzen. Dann stehen jedem Nutzer 20 Mbit zur Verfügung, was absolut ausreichend ist, da normalerweise niemals alle gleichzeitig downloaden und die volle Bandbreite beanspruchen. Ein Film z.B. zieht 6 Mbit in guter Qualität. Wenn also 2 Leute Filme schauen, der dritte Musik hört sind nur 14 Mbit von 100 belegt. Damit könnten dann zwei weiterer Nutzer mit jeweils mit 40 Mbit herunterladen während der fünfte mit immer noch vorhandenen 6 Mbit absolut problemlos im Internet surfen oder auch noch Musik streamen oder Youtube Videos anschauen kann.

DSL oder Kabel, Glasfaser oder LTE / 5G

Welcher Anschlusstyp der richtige für Sie ist lässt sich leicht feststellen. Denn Kabelinternet gibt es nicht überall. Ob Kabel bei Ihnen verfügbar ist, können Sie oben im Vergleichsrechner prüfen. Einfach Postleitzahl eingeben, gewünschte Geschwindigkeit auswählen und auf vergleichen drücken.

Kabel fällt deshalb bei einigen Haushalten flach. Glasfaser gibt es auch nicht überall. Deshalb steht hier die Verfügbarkeit und der Preis im Vordergrund. Die Vorteile von Kabel und Glasfaser sind die niedrigsten also besten Pings und meist sehr hohe Downloadgeschwindigkeiten von 100 Mbit aufwärts bis hin zu Gigabit Glasfaser mit 1000 Mbit Durchsatz. Auch die Uploadraten sind bei Kabel und Glasfaser unvergleichlich größer als bei DSL oder LTE @ Home Tarifen. Das erfreut vor allem Content Creator und Streamer, die Ihre Inhalte auf Plattformen wie Youtube oder Twitch hochladen. Auch alle Gamer sind von Kabel begeistert. Empfehlenswerte Anbieter für Kabel finden Sie in unserem Vergleich z.B. unter PYUR, Vodafone / Unitymedia. Im Glasfaserbereich ist die Telekom meist einer der günstigsten Anbieter. Da dies jedoch regional nochmal unterschiedlich ist was die Verfügbarkeit anbelangt, nutzen Sie am besten oberen den Onlinevergleich um den günstigsten Tarif der vertretenen Anbieter in Ihrer Region zu finden.

DSL steht in modernen Anschlussformen oberhalb der DSL 16000 Marke den Kabelverträgen teilweise in nicht mehr viel nach. Hier muss man jedoch Tarifunterschiede beachten. Die günstigsten DSL Anbieter sind mit ihren billigen Tarifen meist mit Vorsicht zu genießen. Hier wird oft die Uploadgeschwindigkeit gedrosselt, z.B. auf 2 Mbit im Upload, oder 5 Mbit im Upload. Das kann von Nachteil für viele Nutzer sein, die selber Content ins Netz laden. Deshalb lohnt sich meist der etwas teurere Tarif, bei dem dann Upload Geschwindigkeiten von 10 Mbit und mehr erreicht werden. Auch bei DSL sind Uploadraten jenseits der 20 Mbit möglich. Mit VDSL z.B. sind 40 Mbit im Upload drin. Das bietet z.B. die Telekom oder auch 1&1 sowie manch kleinere Anbieter (siehe Vergleich) an.

Warum wir immer mehr Bandbreite benötigen

Der Internetanschluss zu Hause ist für viele Menschen das wichtigstes Kommunikationsmittel nach draußen. In der heutigen Zeit läuft über den Internetanschluss jedoch weit mehr als nur der Zugang zum reinen Internet. Das Telefon, früher einmal analog heute fast ausnahmslos digital wird über den Router per IP-Telefonie ins www geschleust. Dazu sehen viele Menschen auch noch TV-Programme über das Internet oder nutzen Movie on Demand Dienste. Auch das Internet of Things wird zunehmend Bandbreite beanspruchen, weshalb dem heimischen Internetanschluss immer mehr Gewichtung zuteil wird. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, weshalb ausreichende Bandbreite bei Ihren heutigen Überlegungen bezüglich des preiswertesten Internetanschlusses eine entscheidende Rolle spielen sollten.</p