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Es ist daher jedem Verbraucher anzuraten, den eigenen Versorgungsvertrag für die Gaslieferungen einmal unter die Lupe zunehmen. Aktuell sind 10-12 Cent pro KWh üblich während es seit den politischen Unruhen und der Sprengung der Gaspipelines Northstream I und II im Jahr 2022 teilweise über 25 Cent pro KWh waren.

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Die Entwicklung der Gaspreise und die Rolle der Gaskonzerne

Die Gaspreisentwicklung und die Aktivitäten der Gaskonzerne sind von großer Bedeutung für die gesamte Energiebranche und letztenendes für die Verbraucher zu Hause sowie Betriebe- und Industrie, die auf Gas als günstigen und sauberen Brennstoff angewiesen sind. In diesem Artikel werden wir die Entwicklung der Gaspreise in den letzten Jahren untersuchen und dabei die Rolle der Gaskonzerne in Bezug auf die Preisgestaltung und Versorgungslage im Detail beleuchten.

Die Gaspreisentwicklung und ihre Faktoren

Die Gaspreise unterliegen verschiedenen Faktoren, die ihre Entwicklung beeinflussen:

  1. Rohstoffpreise: Die Preise für Erdgas als Rohstoff spielen eine zentrale Rolle bei der Preisbildung. Sie werden durch Angebot und Nachfrage auf dem globalen Markt bestimmt. Auch Sanktionen und Boykotte von Gaslieferungen aus bestimmten Regionen, wie derzeit Russland, erhöhen den Gaspreis stark. Aufgrund der Sanktionen wird das Erdgas für Deutschland zu einem guten Teil unseres Zusatzbedarfs mittlerweile mit dem teuren US-amerikanischen Fracking-Gas gedeckt. Dieses muss mit hohen Transportkosten über den Atlantik geschifft werden und die Förderung mit der Fracking-Methode hinterlässt im Herzen der USA schwere Schäden an Natur und den geologischen Formationen, aus denen es herausgespült wird.
  2. Politischer und Industrieller Einfluss: Faktoren wie geopolitische Spannungen und politische Entscheidungen sind sehr relevant für den Gaspreis. Der Gasmarkt ist, wie fast alle Energiemärkte, zum Teil durch politische Akteure und große Konzerne aus der Wirtschaft manipulierbar. Dies wurde in der Geschichte der Energiemärkte schon häufig ausgenutzt und führte am Ende immer zu Einschränkungen für die Verbraucher.
  3. Transport- und Infrastrukturkosten: Der Transport von Gas erfordert eine gut ausgebaute Infrastruktur, einschließlich Pipelines, Lagerkapazitäten und Verflüssigungsanlagen. Die Kosten für den Aufbau und die Instandhaltung dieser Infrastruktur können sich auf die Gaspreise auswirken.
  4. Regulatorische Rahmenbedingungen: Die Energiebranche unterliegt einer Vielzahl von regulatorischen Vorschriften, die die Gaspreise beeinflussen können. Allein die Steuern auf Energie liefernde Brennstoffe in Deutschland verteuern das Produkt für den Endverbraucher enorm.  Gassteuer und Abgaben machen rund 25% des zu zahlenden Gaspreises aus. Auf Gas wird 19% MwST. erhoben (Bis 2024 sind es 7%), dazu kommen aktuell 4,7% an direkter Gasssteuer sowie die Abgaben: Konzessionsabgabe etc.

Diese Faktoren wirken zusammen und bestimmen letztenendes den Gaspreis auf dem deutschen Markt. Die Preise können sowohl kurzfristig als auch langfristig schwanken und sind von großer Bedeutung bei der Finanzplanung für Unternehmen und Verbraucher, korrekter gesagt sind Sie in vielen Branchen sogar entscheidend, ob ein Unternehmen am Standort Deutschland produzieren kann oder nicht.

Die Rolle der Gaskonzerne

Die Gaskonzerne spielen eine maßgebliche Rolle bei der Gaspreisentwicklung und der Versorgung der Märkte, denn sie agieren weltweit mit Milliardengewinnen und sind durch Ihren Einfluss in der Lage, selbst auf politische Entscheidungen von teils internationalem Ausmaß einzunehmen. Die größten Akteure in der Energiebranche haben erheblichen Einfluss auf den Markt und die Preisgestaltung und haben die Möglichkeit, die Gaspreise in die ein oder andere Richtung zu treiben.

  1. Exploration und Produktion: Da Erdgas eine endliche Ressource ist, sind Gaskonzerne immer an der Exploration neuer Quellen interessiert. Mittels Geologen, Sattelitten und Bodenradaruntersuchungen und mittlerweile auch KI-gestützt suchen die Unternehmen nach neuen Gasquellen. Dabei wird immer die Wirtschaftlichkeit betrachtet und eine Förderung von Erdgas aus der Lagerstätte nur veranlasst, wenn dies möglichst wirtschaftlich für den Gaskonzern ist.
  2. Handel und Vertrieb: Die Gaskonzerne sind nicht nur in der Förderung sondern auch im Handel und Vertrieb von Gas tätig. Sie kaufen und verkaufen Gas auf dem globalen Markt, arbeiten mit Tochterunternehmen und verschachtelten Firmenkonstrukten um ihr eigenes Gas über Umwege zu verkaufen. Dabei darf man aber auch nicht vergessen, dass die Gaskonzerne maßgeblich zur Versorgungssicherheit beitragen.
  3. Infrastrukturinvestitionen: Um Gas effizient zu transportieren und zu verteilen, investieren die Gaskonzerne in die Infrastruktur und lassen sich dabei von Staaten oder Staatengemeinschaften subventionieren. Subventionen in Milliardenhöhe sind keine Seltenheit und das obwohl diese Konzerne von sich aus Milliardengewinne einfahren. Mit einem Teil ihres eigenen Geldes und dem anderen Geld aus Fördertöpfen bauen Sie dann Pipelines, Speicheranlagen und Verflüssigungsanlagen an strategischen Standpunkten und decken von dort aus den Marktbedarf.

Zusammenfassung

Die Gaspreisentwicklung wird von verschiedenen Faktoren wie Rohstoffpreisen, Transportkosten und regulatorischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Dabei kannte der Gaspreis in den letzten 10 Jahren nur eine Richtung: Nach oben! Dabei haben die Gaskonzerne nachweislich eine komplexe Rolle in der Gasversorgungskette inne und sind als multinationale milliardenschwere Akteure generell mit gemischten Gefühlen zu betrachten. Sie sind bestrebt, eine ausgewogene Balance zwischen Angebot und Nachfrage herzustellen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dabei arbeiten diese aber immer auch in Ihrem eigenen Interesse und setzen dieses mit vielfältigen Markt- und Machtinstrumenten um.

Es ist zu betonen, dass die Gaspreisentwicklung ein komplexes Thema ist, das viele Überschneidungspunkte hat und hier nur im entfernten beleuchtet wurde. Die Gaspreise werden zahlreichen multinationalen und wirtschaftsökonomischen Faktoren beeinflusst und unterliegen darüberhinaus dem Einfluss politischer Entscheidungen.

Planen können die meisten Verbraucher ohnehin nicht wann Sie Gas kaufen, wenn man von Flüssiggas einmal absieht. Denn in der Regel kommt das Gas direkt vom Gaslieferant durch Rohrleitungen zu den Menschen nach Hause. Die Situation stellt sich hier also gänzlich anders dar, als beim Heizöl, im Zuge dessen Beschaffung man bei der Wahl des richtigen Kaufzeitpunktes z.T. große Summen sparen kann.

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